Der Einstellungsdialog dient zum Einstellen
Im Tabulator "Historie" kann eine Historienauswertung eingeschaltet und konfiguriert werden. Generell kann man sagen, dass diese Art der Auswertung nur für gleiche Messwerte, die an einem Objekt vorgenommen wurden sinn ergibt. Historienauswertung über alle jemals geladenen Akkus, mit den verschiedensten Spannungen und Kapazitäten und unterschiedlicher Chemie, wird wenig übersichtlich sein und wenig Erkenntnisse bringen.
Die einzelnen Konfigurationsabschnitte sind mit Hilfetexten hinterlegt. Man kann die Konfiguration verändern und sieht in vielen Fällen die direkte Auswirkung auf der angezeigten Historien-Grafik. Hinweis: Quartile und Smart-Werte berechnet weitere statistische Werte, ermöglicht dann eine erweiterte Auswahl im Kurvenselektor. Durch die erweiterte Statistik, werden allerdings mögliche konfigurierte Trigger nicht berücksichtigt. Weitere Informationen zu diesem Thema Historienauswertung findet man wenn man dem Link folgt.
Im Tabulator "Verschiedenes" kann das Aussehen der Grafik beeinflusst werden. Zur besseren Unterscheidung bzw. Zuordnung von Kurve zu Skala, können jeweils die Farben der Kuven auf die auswählbaren Elemente übertragen werden.
Der zentrale Bereich ermöglicht, die Vorwahl, nur die in der Grafik ausgewählten Messwerte in den Tabellenspalten auf zu tragen. Das ermöglicht eine Reduzierung der verwendeten Spalten in der Tabelle und ergibt damit ein mehr an Übersicht. Diese Einstellung ist auch direkt in der Tabelle über das Kontextmenü möglich.
Im unteren Bereich ist, das Aufzeichnungsverhalten von Ladegeräten einstellbar. Manche Ladegeräte zeichnen in Zykluspausen Daten auf, manche Balancieren nach Programmende weiterhin die Zellen oder schalten auf einen Erhaltungsstrom um. Dabei wird weiterhin aufgezeichnet. Das kann man hier global ausschalten, sofern man die dabei entstandenen Kurven nicht auswerten oder manuell löschen möchte. Hier gibt es auch eine Option einen kompletten Ladezyklus in einen Datensatz aufzuzeichnen.
Über den Tabulator "Wartung" kann man das Desktop-Starter-Icon erneut erstellen bzw. entfernen, sofern vom Betriebssystem unterstüst. Ebenso kann hier die DataExplorer-MIME-Typ-Assoziation zu den Dateiendungen *.osd und *.lov registriert, bzw. entfernt werden. Für Mac OS X wird das nicht unterstützt bzw. ist es unnötig.
Die Taste "Erstelle Linkdateien" erzeugt von allen OSD-Dateien die dazugehörigen, fehlenden Objektverzeichnisse und Linkdateien zu den jeweiligen Datendateien. Die Taste "Lösche Linkdateien" löscht alle Linkdateien in den Objektverzeichnissen aber nicht die Verzeichnisse und Objektbeschreibungen. Nicht verändert werden dabei die Dateien, die die Objektbeschreibung enthält. Beide Funktionen sind sehr praktisch, wenn man Anwendungsdatendateien auf eine andere Ausführungsplattform umziehen oder sichern möchte. Die Taste "Erstelle Objekte" stellt eine sehr hilfreiche Funktion bereit. Hier werden unterhalb des Standard-Datenpfades alle Dateien gescannt und versucht in Objekte einzuordnen. Dabei werden neue Objektverzeichnisse angelegt, die Dateien sortiert und die Objektliste vervollständigt. Danach lässt sich die Historien-Grafik durch Anwahl eines Objektes wesentlich präziser aufbauen. "Cache Bereinigen" im Historie Segment löscht den Inhalt des Historie-Cache Verzeichnisses. Das kann hilfreich sein die Historie ganz neu aufzubauen oder Speicherplatz aufzuräumen. Über die Taste "Resourcenverbrauch" wird in die aktuelle trace.log Datei die Anzahl von Betriebssystemhandles für die einzelnen verwendeten Programmobjekte geschrieben. Durch drücken der Taste "Lösche Konfiguration" wird der DataExplorer so konfiguriert, dass er beim Beenden sämtliche Konfigurationsdateien, falls vorhanden Betriebssystemeinträge und Starter-Icon entfernt. Danach kann die Anwendung spurenfrei entfernt oder durch Neustart initial konfiguriert werden.
Über den Tabulator "Analyse" erreicht man Einstellmöglichkeiten für eine Fehleranalyse. Nach einem Programmabsturz sollte in einer trace.log-Datei eine mögliche Erklärung zu finden sein. Achtung, alle Verstellungen der Log-Level haben einen Einfluss auf die Laufzeit und das kann zu nicht absehbaren Nebeneffekten führen. Alle Einstellungen sollten mit diesem Wissen vorgenommen werden. Die Werte sind entsprechend der Informationsfülle gestaffelt,
Der untere Abschnitt ermöglicht die Einstellung der Loglevel auf bestimmte Bereiche oder klassenbasiert. Ohne besonderen Grund sollte man auch hier nicht unbedingt über den Level FINE einstellen, sonst werden die Logdaten unübersichtlich.
Der klassenbasierte Log-Level erlaubt den Logging-Level auf ausgewählte Klassen zu reduzieren. Hierdurch wir die Ausgabe übersichtlicher und erlaubt die Analyse weiter einzuschränken. Die Selektion des Loglevels wir über ein Kontextmenü erreicht. Erst durch schließen des Dialogs wird die Einstellung wirksam.
In jedem Fall werden immer nur drei trace.log-Dateien mit einigen Megabyte Größe geschrieben. Die Dateien überschreiben sich dann immer wieder selbst.
Hinweis: Im Fehlerfall immer mal wieder einen Blick in das Logs-Verzeichnis werfen, hier können wertvolle Hinweise zu für die Fehleranalyse zu finden sein (siehe Verwendete Verzeichnisse).