Das Dateiformat (*.osd) ist als reines Binärformat implementiert. Durch immer grösser werdende Datensätze und dadurch größere Dateien ist es notwendig geworden, die Dateien zu komprimieren. Um einer Erweiterbarkeit über einen langen Zeitraum zu gewährleisten sind die Daten und Eigenschaften als Key/Value-Paare abgelegt. Dieser Aufbau ermöglicht, ähnlich wie XML, Elemente optional zu halten. Messdaten sind unverfälscht als ganze Zahlenwerte abgelegt. Dadurch sind für alle Geräte der prinzipielle Aufbau der Datei gleich. Beim Öffnen einer Datei werden alle Datensätze angelegt und entsprechend ihrer Eigenschaften aufbereitet. Danach werden die Messdaten des ersten Datensatzes eingelesen und zur Anzeige gebracht. Anschließend werden, falls vorhanden, weitere Messdaten der noch fehlenden Datensätze asynchron eingelesen und für die Anzeige vorbereitet. Zur Übersicht hier noch die grafische Abbildung, wie das Dateiformat aufgebaut ist.